Was tun, wenn nichts mehr geht?

In der heutigen schnelllebigen Welt stehen Mütter oft vor der Herausforderung, Familie, Beruf und persönliche Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Diese ständige Balanceakt kann zu einer tiefen Erschöpfung führen, die sowohl körperlich als auch emotional belastend ist. Als Mutters ist enorm wichtig, auf sich selbst zu achten und Wege zu finden, um Stress abzubauen und neue Energie zu tanken. In diesem Text möchte ich Dir einige einfache und leicht umsetzbare Tipps vorstellen, die helfen können, den Alltag ein wenig leichter zu gestalten und Momente der Ruhe und Erholung zu schaffen. Denn Du verdienst es, sich wohlzufühlen und in Balnce zu bleiben.

Die Kunst der Anpassung

Uns als Müttern gelingt es wunderbar, uns auf die vielfältigen Bedürfnisse unseres Babys einzustellen. Immer schneller wissen wir, was es braucht. Ohne Zögern tun wir, was nötig ist. Wir stellen unsere Bedürfnisse zurück, um uns bestmöglich um unser Kind kümmern zu können. Ich finde, dies ist eine wundervolle Einrichtung der Natur.

Anerkennung für Deine Leistung

Zunächst einmal: Das machst Du super! Nun wird aber der Punkt kommen, an dem Du das Gefühl hast: Jetzt reicht’s! Es geht nix mehr. Alle Energien sind aufgebraucht. Du bekommst schlechte Laune, wirst ungeduldig und zweifelst vielleicht an Deinem Mamasein. Auch das ist normal.

Wenn Energien schwinden

Was aber tun, wenn es soweit kommt? Wenn nichts mehr geht, ist es Zeit, innezuhalten. Selbstfürsorge, Resilienz, Auszeit – das sind große Worte und sicherlich sinnvoll. Wichtig ist: Wenn nichts mehr geht, brauchst du ein schnelles und leicht umzusetzendes „Mittel“.

Minitools für schnelle Entspannung

Hier kommen meine Minitools zur Selbstfürsorge für dich:

1. Der Rückzugsort: Als meine Kinder klein waren, war meine Rettung der Gang zur Toilette 😊. Einfach mal die Tür schließen, allein sein – und wenn es auch nur wenige Minuten sind. Okay, hier bin ich. Alleinsein genießen. Wenn das nicht geht:

2. Sofa-Auszeit: Einfach mal auf das Sofa setzen und nichts tun. Füße hoch. Durchatmen. Nichts tun. Ganz bewusst. Unordnung und To-Do-Listen ausblenden. Stell Dir vor, wie du deine Energiespeicher mit deinem Atem wieder auflädst. Je besser Deine Vorstellungskraft, je stärker die Wirkung.

3. Anerkennung der kleinen Dinge: Du bist heute aufgestanden und hast gleich hungrige Mäuler gestopft, die Einkaufsliste erstellt, Windeln gewechselt, zwischendurch schnell Deine Zähne geputzt, Frühstück gemacht und aufgeräumt? Immer die Lücken genutzt, in denen kein Kind etwas von Dir wollte? Wie lang ist Deine Liste, wenn Du all das mal aufschreibst? All die kleinen Dinge, die Du getan hast, um Bedürfnisse zu befriedigen und den Haushalt in Schach zu halten. Wahnsinn, oder? Nur weil man es nicht sehen kann, wie einen frisch gewischten Boden, ist es dennoch erledigt! Klopf Dir dafür auf die Schulter!

Warum ist das so wichtig?

Leer wird dein Akku als Mama von allein. Es bedarf Deiner Aufmerksamkeit dies im Blick zu behalten und für dich zu sorgen. Erschöpfung, Verzweiflung & Unzufriedenheit können die Folge sein. Wenn du Deine Akkus im Blick hast und wenn du dafür sorgst, dass Reserven vorhanden sind, geht es nicht nur dir gut, sondern auch Deinen Kindern. Wenn Du gut für Dich sorgst, sorgst du also auch für Deine Kinder. Du bist Dein Invest. 😊

Stimmst Du mir zu?

Wenn Du mehr erfahren möchtest, wie Du Dich mit kleinen, einfachen Tools im Alltag im Blick behältst, dann sei gespannt auf meinen nächsten Blog zu diesem Thema und schau gern wieder rein.

Wenn Du weiter eintauchen möchtest in dieses Thema, ein paar Tools kennenlernen, oder auffrischen möchtest, kann ich Dir sagen: Du bist herzlich willkommen, dies zu erarbeiten. Ich stehe Dir als Sparringspartnerin zur Verfügung. Buch dafür gern ein  kostenloses Kennlerngespräch und erfahre, welche Möglichkeiten Du hast, leicht und effektiv für Dich zu sorgen und in Balance zu bleiben.

Wenn Du dies kostengünstig in der Gruppe tun willst, ist vielleicht mein Workshop etwas für Dich: Link zum Workshop „Selbstfürsorge?- Ja, aber schnell bitte!“ .

Auszeit genießen Achtsamkeit im Alltag kleine Pausen nutzen

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