Du bist Mama und fühlst dich manchmal falsch, zu sensibel oder überfordert? Dieser Artikel zeigt dir, wie systemische Begleitung bzw. systemische Beratung hilft, dich selbst wieder besser zu verstehen – liebevoll und ohne Urteil.

Systemische Beratung für Frauen und Mütter

Du bist Mama und fühlst dich manchmal falsch, zu sensibel oder überfordert? Dieser Artikel zeigt dir, wie systemische Begleitung bzw. systemische Beratung hilft, dich selbst wieder besser zu verstehen – liebevoll und ohne Urteil.

Systemische Beratung für Frauen und Mütter

"Systemisch arbeiten – was heißt das eigentlich?"

Vielleicht hast du auf meiner Website oder in einem Gespräch mit mir schon einmal den Begriff „systemisch“ oder „systemische Beratung“ gelesen oder gehört. Und vielleicht hast du dich gefragt, was genau dahintersteckt. Klingt irgendwie nach Methode oder Theorie.

Und ja: Auch. Aber viel mehr noch ist es eine innere Haltung. Eine Art, den Menschen zu begegnen. Eine Brille, durch die ich schaue, wenn ich dich begleite.

Systemisch arbeiten bedeutet für mich:

Dass du in deiner Geschichte, mit deinen Empfindungen, Gedanken und Reaktionen Sinn machst. Auch wenn sich manches für dich gerade überfordernd, widersprüchlich oder „nicht normal“ anfühlt.

Ich gehe davon aus, dass deine Reaktionen auf etwas „antworten“. Auf Erfahrungen, Prägungen, Kontexte.

Systemisch denken heißt: Ich sehe dich nie isoliert, sondern immer auch in Verbindung zu deinem Umfeld, deiner Biografie, deinen inneren Anteilen.

Nicht: Was stimmt nicht mit dir?

Sondern: Was hat dich geprägt?
Was trägst du mit dir?
Und was brauchst du jetzt?

Ich erlebe so viele Frauen, die sich selbst hinterfragen: „Warum fühle ich so? Warum funktioniert das nicht besser? Bin ich zu empfindlich?“ Systemisches Arbeiten lädt dazu ein, sich selbst mit mehr Neugier statt mit Urteil zu begegnen.

Veränderung geschieht nicht durch Erklären.
Veränderung geschieht, wenn sich der Blick weitet. Wenn wir anfangen, mitzufühlen statt zu bewerten. Wenn wir Zusammenhänge erkennen, statt nur Symptome zu betrachten.

Systemisch arbeiten bedeutet auch: Ich gehe davon aus, dass du die Kompetenzen zur Veränderung in dir trägst. Vielleicht sind sie gerade verschüttet, überlagert von Angst, Trauer oder Erschöpfung. Aber sie sind da. Es geht nicht darum, dich „zu reparieren“. Sondern darum, gemeinsam zu entdecken, was du brauchst, um dich wieder sicher, kraftvoll und verbunden zu fühlen.

Vielleicht ist das auch für dich neu. Oder ungewohnt.
Vielleicht löst es etwas aus. Vielleicht irritiert es auch. Und genau deshalb möchte ich dich einladen:

Wie fühlt sich dieser Blick für dich an? Was macht der Gedanke in dir, dass mit dir nichts „falsch“ ist, sondern dass dein Erleben eine Geschichte hat?

Ich freue mich sehr, wenn du mir dazu schreibst.

Gerne per Mail, als Nachricht oder in einem unserer nächsten Gespräche. Deine Rückmeldung ist wertvoll. Denn systemisch arbeiten heißt auch: im Dialog sein. Immer auf Augenhöhe. Immer im Kontakt mit dem, was wirklich zählt: dir.

In Verbundenheit,
Anne

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