Wie hältst du das aus? Diese Frage ist der Anlass, dich in meinen Alltag als Therapeutin von Frauen mit einer traumatischen Geburtserfahrung mitzunehmen.

Wie hältst du das aus?

Wie hältst du das aus? - Diese Frage an mich als Therapeutin und Beraterin von Frauen mit einer traumatisch erlebten Geburt ist der Anlass, dich heute in meinen Alltag mitzunehmen. Erfahre, wie ich Frauen mit psychologischer Unterstützung, Raum für ihre Gefühle und individuellen Methoden begleite. So gelingt es mir betroffene Frauen in ihrer Mutter-Kind-Bindung zu stärken. So sieht meine Praxis bei der Hilfe für Mütter mit traumatischer Geburt in Paderborn aus.

Wie hältst du das aus? - Eine Frage an mich als Therapeutin und Beraterin

Meine Antwort - Ein sehr persönlicher Einblick

„Wie machst du das eigentlich? Wie hältst du das aus? Die Arbeit mit dem Leid von Frauen, mit ihren Ängsten und verstorbenen Kindern?“

Diese Fragen wurden mir gestellt und sie hallen lange nach. Und ja, sie treffen etwas in mir. Meine Arbeit als Therapeutin und Beraterin von Frauen mit einer traumatisch erlebten Geburt ist keine einfache Arbeit. Einerseits ist sie ist emotional oft schwer, ja, aber gleichzeitig ist sie auch erfüllend und voller kleiner, leuchtender Momente.

Ich möchte dich hier mitnehmen und dir erzählen, warum ich diese Arbeit gewählt habe und wie ich damit umgehe. Vielleicht geben dir diese persönlichen Einblicke in mein Tun und meinen Antrieb auch etwas – vielleicht einen Gedanken, einen Impuls.

Da sein, zuhören, fühlen – aber auch suchen

Ich bin da. Außenstehend, aber ganz nah. Außerhalb des Familiensystems, mitten in den Gefühlen, die geteilt werden.

Es geht nicht darum, schnelle Lösungen aus dem Ärmel zu schütteln. Sondern es geht darum, Raum zu halten. Die Gefühle auszuhalten, die manchmal so überwältigend scheinen – sei es nach einer traumatischen Geburt oder einem Verlust.

Gleichzeitig bin ich innerlich immer auf der Suche. Suche nach den kleinen Stärken. Nach Veränderungsimpulsen. Nach etwas, das weiterhelfen kann.

Ich greife dabei auf meine Erfahrung zurück. Ja, ich weiß, was anderen Frauen geholfen hat. Aber ich stelle dir keine fertigen Lösungen hin. Du wählst, was sich für dich gut anfühlt. Nur das, was für dich passt, nimmst du mit.

Manchmal braucht es Zeit und manchmal geht es schnell. Aber es ist immer individuell.

Dein Weg ist einzigartig

Jede Frau hat ihren eigenen Weg.

Für die Mutter, die nach einer traumatischen Geburt ihre innere Ruhe sucht, sieht dieser Weg anders aus als für die Frau, die ein Kind verloren hat. Beides braucht Raum. Respekt. Behutsamkeit.

Es gibt keine Anleitung, keine universelle Lösung. Sondern es geht darum, dich zu begleiten. Den Weg zu finden, der für dich richtig ist. Zur Mutter, die du sein möchtest. Oder zur Frau, die ohne Kind in der Hand eine neue Perspektive finden muss.

Und ja, das ist oft nicht leicht. Aber es ist möglich.

Was mich trägt

Die Frage an mich als Therapeutin: Wie hältst du das aus? – Die Frage an mich selbst: Wie halte ich das aus?

Es sind die kleinen Momente. Das erste Lächeln nach Wochen voller Tränen. Der Augenblick, in dem jemand spürt: „Ich schaffe das.“

Das gibt mir Kraft. Genauso wie die Pausen, die ich mir nehme. Zeit in der Natur mit meinem Pferd erdet mich und gibt mir die Ruhe, die ich brauche, um dann wieder mit voller Aufmerksamkeit für meine Klientinnen da zu sein.

Und auch die Zeit mit meiner Familie ist für mich eine wertvolle Kraftquelle. Sie hilft mir, den Alltag zu genießen und meine Balance zu halten – etwas, das ich auch meinen Klientinnen vermitteln möchte.

Warum ich das mache

Ich mache das, weil ich daran glaube, dass jede Frau in sich die Stärke hat, ihren Weg zu gehen. Manchmal ist sie schwer zu finden, verborgen unter all dem Schmerz. Aber sie ist da.

Und ich bin da, um zu helfen, diese Stärke wieder sichtbar zu machen. Nicht, um alles besser zu wissen oder dir zu sagen, was du tun sollst. Sondern um dir Raum zu geben.

Ich möchte dir Raum geben für Heilung und für deinen eigenen Weg.

Eine Einladung an dich

Vielleicht fühlst du dich gerade schwer, suchend, unsicher. Oder du möchtest wissen, wie es weitergehen kann. Vermutlich weißt du es nicht.

Du musst nicht allein gehen. Es gibt Wege. Deinen Weg.

Ich begleite dich gern – sei es bei der Verarbeitung einer traumatischen Geburt oder der Stärkung der Mutter-Kind-Bindung. Mit einem kostenlosen Erstgespräch. Mit Raum für deine Gedanken. Mit Werkzeugen, die dich stärken. Gemeinsam schauen wir, was für dich passt.

Schreib mir. Ich bin da.

Warum das wichtig ist

Die Verarbeitung von belastenden Erlebnissen wie einer traumatischen Geburt oder der Verlust eines Kindes sind kein leichter Weg. Doch die Kombination aus psychologischer Unterstützung, Raum für deine Gefühle und individuellen Methoden kann helfen, die Schritte zu gehen, die für dich richtig sind.

Du bist in Paderborn oder suchst Unterstützung in der Nähe? Melde dich – ich bin für dich da.

Meine Online-Beratung für Mütter bietet dir Unterstützung, egal, wo du bist oder was dein Thema rund ums „Mama sein“ ist.

Weitere Artikel zum Thema „Mama sein“ und Hilfen für den Alltag als Mutter findest du in meinem Blog

Hier erfährst du mehr über mich und meine Arbeit: Über mich.

DU WILLST MEHR?

TRAG DICH IN MEINE NEWSLETTER-LISTE EIN UND ERHALTE DIE NEUESTEN TIPPS FÜR MÜTTER & EINLADUNGEN ZU WORKSHOPS!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Datenschutz-Einwilligung
Teile diesen Wissen auf:
Pinterest
fb-share-icon
LinkedIn
Share
Copy link
URL has been copied successfully!

Weitere Artikel

Schwangere Frau, die sorgenvoll vor sich hin blickt
Ängste rund um die Geburt

Angst und Panik in Schwangerschaft und Wochenbett

Viele Frauen erleben während der Schwangerschaft und Stillzeit Gefühle von Angst und sogar Panik – aber ist das normal? Die intensiven körperlichen und emotionalen Veränderungen, verbunden mit der Verantwortung für ein neues Leben, können Unsicherheiten und Ängste auslösen. In diesem Artikel kläre ich, warum solche Gefühle in dieser sensiblen Phase

Weiterlesen »
Alltagstipps

Was tun, wenn nichts mehr geht?

In der heutigen schnelllebigen Welt stehen Mütter oft vor der Herausforderung, Familie, Beruf und persönliche Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen. Diese ständige Balanceakt kann zu einer tiefen Erschöpfung führen, die sowohl körperlich als auch emotional belastend ist. Als Mutters ist enorm wichtig, auf sich selbst zu achten und Wege

Weiterlesen »
Babyhände, Elternhände
Alltagstipps

Die häufigsten Krisen nach der Geburt

Die Zeit nach der Geburt ist für viele Eltern eine Mischung aus Freude und Herausforderungen. Häufig treten Krisen wie Wochenbettdepression, Beziehungsstress und eine Identitätskrise auf, da das Leben sich radikal verändert. Unerfüllte Erwartungen können zu Scham und Selbstzweifeln führen, während Müdigkeit und Erschöpfung durch Schlafmangel die Gesundheit belasten. In diesem

Weiterlesen »
gebrochenes Herz
Sternenkind

Hilfe bei Sternenkind

Sternenkind, Schmetterlings- oder Himmelskind – Du hast Dein Kind verloren?
Hier bekommst Du einen Einblick in meine Arbeit mit Frauen und Paaren, die dies erleben mussten.
Das sprechen über das unfassbare fällt oft schwer.
Ich biete Dir Unterstützung.

Weiterlesen »
traumatische Geburt

Traumatische Geburt

In diesem Artikel erfährst du etwas über mögliche Auslöser für eine belastend erlebte Geburt. Wie kommt es, dass du dich so fühlst, wie du dich fühlst?

Weiterlesen »
traumatische Geburt

Wochenbettdepression Männer

Väterliche Wochenbettdepression: Eine postpartale Depression kann auch Väter bzw. Männer betreffen. Zur Zeit geht man von 5% aller Väter aus, die betroffen sind. Die Dunkelziffer liegt – wie immer bei psychischen Belastungen- sehr hoch. Erfahre hier etwas zu den Ursachen und zu Unterstützungsmöglichkeiten.

Weiterlesen »